Stressfaktor Kofferpacken
Sommerzeit ist Ferienzeit. Endlich rauskommen, den Alltag hinter sich lassen und am Urlaubsort die Seele baumeln lassen…Erholung pur! Wer freut sich nicht auf den Urlaub und die wohlverdiente Entspannung?!
So sollte es jedenfalls sein…
Aber bevor man an seinem Wunschziel ankommt und dort Zeit zum Ausspannen findet steht die große Hürde der Urlaubsvorbereitung:
Da tauchen zum Beispiel Probleme auf, wie: Welche Koffergröße soll ich packen? Der große Koffer hat bestimmt genug Platz für alle Dinge, die ich im Urlaub nicht missen möchte. Aber da ich eine Reise unternehme, bei der ich den Koffer auch viel herumtragen muss, wäre das kleinere Model vielleicht doch die bessere Wahl?! Und man nimmt ja meistens doch mehr mit, als man hinterher wirklich braucht…
Ich für meinen Teil fange dann ja erstmal mit packen an. Irgendwann verliere ich aber leider den Überblick. Also nochmal von Vorne das Ganze.
Diesmal bin ich vorbereitet: Stift und Zettel helfen mir beim Erstellen einer Liste, anhand der ich dann später kontrollieren kann, ob auch alles da ist.
Irgendwann habe ich dann endlich alle unverzichtbaren Dinge vor mir aufgetürmt. Dieser große Berg soll jetzt sicher im richtigen Koffer verstaut werden. Die Wahl ist übrigens auf das kleine Model gefallen. Ich habe keine Lust mich mit einem Monster-Koffer auf einer Bahnfahrt abzuschleppen…
Sieht auch gar nicht so schlecht aus. Der kleine Koffer scheint ein echtes Platzwunder zu sein…oder etwa nicht?! Die Probe aufs Exempel zeigt: Mit viel Anstrengung und etwas Gewalt lässt sich das Mistding tatsächlich noch schließen. Jetzt nur keinen Fehler machen. Der Koffer ist zu und nach Möglichkeit bleibt er das auch, bis er an seinem Bestimmungsort angekommen ist.
Jetzt gilt es nur noch, vor der Abreise das Chaos zu beseitigen, dass während des Kofferpackens entstanden ist. Die überschüssige Kleidung sollte ja doch wieder zurück in den verwüsteten Kleiderschrank wandern…und auch die Dinge die Mangels Platz auf dem Zimmerboden gelandet sind, müssen irgendwo wieder einsortiert werden.
Nach mehrmaligem checken der Koffer-Liste stelle ich dann fest, dass doch noch ein paar Dinge fehlen. Ein letzter Einkaufsbummel vor dem Urlaub muss also noch drin sein. Die vergessenen Dinge kann man ja wohl auch noch irgendwo in den Rucksack quetschen?! 😉
Wenn dann alles wirklich fertig verstaut ist bleibt nur noch die Vorfreude auf die schönen Tage- und die Angst, am Ende des Urlaubs nicht mehr alles wieder in den Koffer zu bekommen!
In dem Sinne: Allen Urlaubern wünsche ich eine wunderschöne Reise! Erholt euch gut!
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