Mein Kindle und ich
Ja, ich oute mich. Nach jahrelanger Ablehnung habe ich mich von den Errungenschaften der neuen Technik überzeugen lassen.
Auch wenn ich nach wie vor der Meinung bin, ein echtes Buch hat mehr Charakter!
Dennoch, es gibt Vorteile beim Kindle, die sich einfach nicht von der Hand weisen lassen.
Das erste Mal, dass ich einen Kindle in der Hand hielt war im letzten Dezember. Meine Mutter war so begeistert von der Idee eines E-Readers, dass ich meine Vorbehalte über Bord warf und ihr einen Kindle zu Weihnachten schenkte. Nun sollte man aber wissen, was man verschenkt und gegebenenfalls auch erklären können, wie das neue Gerät funktioniert. Und so testete ich den Kindle vor dem Verschenken aus. Ich muss zugeben, er überzeugte mich aus folgenden Gründen:
Zunächst schlafen die Arme beim Lesen im Bett nicht ein, da der Kindle sehr leicht in der Hand liegt.
Wenn es später wird und die Augen müde werden muss man nicht direkt aufhören zu lesen: Die Schrift lässt sich ja schließlich vergrößern.
Und bei meiner Urlaubsplanung wurde mir letztendlich klar: Auf einem Kindle kann ich alle meine Bücher mitnehmen, ohne Ärger mit der Gepäckkontrolle zu bekommen, weil mein Koffer Übergewicht hat…
Obwohl ich den Kindle Touch getestet habe, fiel meine Wahl dann doch auf den etwas teureren Kindle Paperwhite:
Wenn ich abends noch lese muss immer eine Nachttischlampe eingeschaltet sein. Das stört meinen Freund hin und wieder beim Schlafen (zumindest in den Ferien, wenn ich länger wach bleibe, als er). Der neue Kindle Paperwhite hat eine Hintergrundbeleuchtung, die dieses Problem perfekt löst.
Soviel zu meiner Eröffnung der Kategorie „Bücher“. Die nächsten Beiträge werden sicherlich weniger technikorientiert sein und sich mehr mit den tatsächlichen Inhalten von Büchern befassen. 😉
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