Oh du fröhliche Kino-Zeit!
Kino gehört für mich zum Jahresende genauso wie Weihnachtsmarkt, Baum und Familienchaos. Ein ganzes Jahr musste ich mich gedulden, doch diesen Freitag war es endlich soweit: die Tickets waren gebucht und trotz der glatten Straßen saßen wir pünktlich um 22:15 im Exklusiv-Kino, bestellten uns perLampenlicht-tippen massenhaft Popcorn, Nachos und Cola und warteten auf den denkwürdigen Beginn des wohl heißersehntesten Films des Jahres: „Der Hobbit – Smaugs Einöde“ in 3D.
Schon die ersten Minuten waren fesselnd, und der restliche Film hielt, was schon der Anfang versprach.
VORSICHT:SPOILER
Wie Bilbo und die Zwerge vor Orks fliehend Unterschlupf in Beorns Haus suchen, der Weg durch den Düsterwald in dem die Heldengruppe gegen Spinnen kämpft und Thranduils Elben trifft, Gandalf und Radagast vor den Toren von Dol Guldur und endlich die Ankunft in der Seestadt und das Aufeinandertreffen mit dem Drachen Smaug zum Ende des Films. Ich bin immer noch überwältigt von Peter Jacksons bildgewaltigem 3D Abenteuer und würde sofort noch einmal ins Kino pilgern, um mich wieder in die Welt von Mittelerde versetzen zu lassen.
Störte es mich beim „Herrn der Ringe“ noch, dass einige Story-Elemente angepasst und verändert wurden, um Hollywood-tauglicher zu sein, so muss ich zugeben, dass die Eingriffe in die Handlung beim „Hobbit“ mir durchaus entgegen kommen. Ja, ich gebe es zu, ich bin ein Legolas-Fan und begeistert darüber, im „Hobbit“ ein längeres Wiedersehen mit dem Elben zu haben. Auch die (wirklich nur sehr leise) angedeutete Zuneigung zwischen dem Zwerg Kili und dem Elbenmädchen Tauriel fügt sich angenehm in die Story-Line ein und tut der Authentizität des Films keinen Abbruch.
Dieser Film ist definitiv mein Kino-Highlight 2013 und ich freue mich jetzt schon auf 2014 und den letzten Teil des „Hobbits“.
Für alle Unentschlossenen da draußen habe ich jetzt noch folgende Botschaft: Geht ins Kino! 😉
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